Wenn Kinder malen » Welche Bedeutung haben die Bilder?

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Alle Beiträge des Experten

Wenn Kinder malen » Welche Bedeutung haben die Bilder?

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Je differenzierter die Kinderbilder werden, umso mehr Bedeutung erhalten sie – Welche Aussagekraft hat eine Kinderzeichnung und warum malen viele Kinder gerne? Es ist eine Möglichkeit, sich auszudrücken, ihre Sicht der Dinge darzustellen, und zeigt ihnen, dass sie etwas Bleibendes erschaffen können.


Der Weg zur ersten Kinderzeichnung

Kinder beginnen bereits im ersten Lebensjahr zu malen. Zunächst verwenden sie dazu, was gerade greifbar ist. Das kann die Hand sein, die Spuren im Sand oder Matsch hinterlässt oder die kleinen Finger schmieren mit Brei auf dem Tisch herum.

Mit etwa einem Jahr ist die Motorik so weit entwickelt, dass Ihr Kind – wenn auch zunächst ein wenig unbeholfen – einen Stift greifen kann. Nun ist es bereit für die ersten richtigen Zeichnungen. Der Arm bewegt sich schwungvoll, aus der Schulter gesteuert, während die kleine Hand den Stift hält: Es entsteht ein recht unkontrolliertes Gekritzel, das sich idealerweise auf dem Papier verteilt.

Ein solches Bild hat noch keine tiefere Bedeutung. Die Motorik muss sich erst entwickeln und das Kind den Zusammenhang zwischen dem Stift, seiner Tätigkeit und dem Ergebnis erkennen. Mit diesem Entwicklungsprozess verlagert sich die Steuerung der Malbewegung von der Schulter in den Ellbogen. Nun entstehen meist dicht angeordnete Striche auf dem Blatt. Diese Fähigkeit, mit den Händen einen Stift so zu führen, dass ein gewünschtes Ergebnis auf das Papier gebracht wird, nennt man Grafomotorik.

Mit etwa 20 Monaten sind viele Kinder so weit, die Bewegung des Stifts aus dem Handgelenk zu steuern. Aus Strichen und Zickzacklinien werden langsam Formen, oft handelt es sich dabei um kurvige oder spiralförmige Gebilde. Die Farbwahl erfolgt dabei noch willkürlich und das Kunstwerk wirkt recht undifferenziert, da der Stift nicht zielgerichtet an- und abgesetzt wird.

Auch das lernt Ihr Kind aber, so dass sich die Elemente mehr über das Blatt verteilen und sich voneinander abgrenzen. Durchschnittlich können Sie im dritten Lebensjahr davon ausgehen.

Verschiedene Malutensilien wie Buntstifte, Malvorlagen und Schablonen finden Sie hier.

Kopffüßler und andere Kunstwerke

Mit dem ersten geschlossenen Kreis, der natürlich noch nicht wirklich rund ist, kündigt sich das Ende der Kritzelphase an. Zunehmend ist Ihr Kind nun in der Lage, das Gemalte zu kommentieren, wobei sich die Bedeutung von einem Moment auf den anderen ändern kann.

In dieser Phase entdeckt Ihr Kind, dass es bewusst etwas auf das Papier bringen kann. Meist drückt sich dies in Kopffüßlern aus – von kreisförmigen Gebilden verlaufen Striche nach außen. Es könnte sich dabei um Sonnen handeln.

Pädagogen und Forscher gehen jedoch davon aus, dass es sich dabei um erste Darstellungen ihrer Wahrnehmung handelt: Kinder erleben sich als Zentrum des Geschehens und strecken ihre Fühler aus, die Umwelt zu erkunden.

Im nächsten Entwicklungsschritt werden die Striche um den Kreis herum weniger. Aus den sonnenartigen Gebilden werden Menschen, deren Arme und Beine direkt vom Kopf auszugehen scheinen. Dieser erhält schließlich auch ein Gesicht, zunächst oft nur aus einzelnen Elementen wie Augen oder Mund bestehend.

Es gesellen sich andere Formen hinzu, die Tiere Häuser, Autos und Bäume darstellen. Je differenzierter die Kinderbilder werden, umso mehr Bedeutung erhalten sie, können verraten, was in Ihrem Kind vorgeht, veranschaulichen seine Sicht der Dinge.

Ausdrucksmöglichkeit und Spiegel der Seele

Forscher fanden heraus, dass die Entwicklung beim Malen charakteristisch für Kinder ist. So, wie sich ein Baby zunächst nur durch Weinen oder Schreien ausdrücken kann, dann das erste Gebrabbel folgt, bis schließlich die ersten Worte artikuliert werden, ändern sich Zeichnungen von unkontrolliertem Gekritzel zu schemenhaften Formen.

Das Malen ergänzt die noch eingeschränkten Ausdrucksmöglichkeiten, weshalb es die meisten Kinder gerne tun.

Dieser Prozess lässt sich unabhängig von der Herkunft und dem kulturellen Hintergrund beobachten. Was sich unterscheidet, ist lediglich die Art der Darstellung: Kinder aus der westlichen Wohlstandsgesellschaft malen beispielsweise oft Menschen mit größeren Köpfen und ordnen diese anders an als Kinder aus ärmeren Regionen. Daraus schließen Forscher, dass eine Kinderzeichnung die erlebte Umwelt ausdrückt.

Ebenso unterscheidet sich die Entwicklung von Kindern – die einen durchlaufen verschiedene Phasen schneller, die anderen langsamer. Entsprechend variiert das Alter, in welchem aus Gekritzel die ersten schemenhaften Formen entstehen.

Mit diesen drücken Kinder einerseits aus, wie sie die Welt erleben, andererseits sich selbst. Selbstbewusste, extrovertierte Kinder malen sich eher im Mittelpunkt des Bildes, zurückgezogenere Charaktere eher am Rand.

Ähnlich verhält es sich mit dem familiären Erleben. Kinder, die in liebevoller Geborgenheit aufwachsen, ordnen sich in Bezug zu den Eltern anders an als solche, die weniger Zuwendung erhalten.

Wie viel Freude Kinder am Malen haben, hängt unter anderem von ihrer Förderung ab und ob sie entsprechende Ermutigung erhalten.

Sie möchten dabei nicht beeinflusst oder unter Druck gesetzt werden, sondern selbst herausfinden, was sie mit Stiften anfangen und ausdrücken können. So entdecken sie ihre Kreativität und können experimentieren, bis sie schließlich auch ihre Emotionen auf das Papier bringen. Auch die motorische Entwicklung spielt hierbei eine Rolle. Kinder, denen es aufgrund von feinmotorischen Verzögerungen schwerer fällt, einen Stift festzuhalten und so zu kontrollieren, dass daraus eine Zeichnung entsteht, haben oft weniger Interesse an dieser Tätigkeit, als Kinder, die sich ganz wie erwartet entwickeln.

Kinderbilder deuten

Bereits in der Vorschemaphase werden Zeichnungen räumlich angeordnet. Ihr Kind unterteilt dann zwischen oben und unten, was es durch die sogenannte Grundlinie andeutet. Menschen und Objekte werden detaillierter, werden zueinander in Beziehung gesetzt und stellen kleine Szenen dar. Durch die Farbwahl, die zuvor weniger eine Rolle gespielt hat, werden Emotionen ausgedrückt. Damit erhält eine Kinderzeichnung Erzählcharakter.

Dreidimensionale Perspektiven und realistische Größenbezüge fehlen noch. Wichtige Elemente werden allerdings größer, zentraler und eher im Vordergrund angeordnet. Indem Sie Ihr Kind bitten, Ihnen zu erzählen, wer die Menschen auf dem Bild sind, können Sie erfahren, wie Ihr Kind diese erlebt.

Häuser stehen laut Erziehungs- und Kunstpädagogen bei Kindern oft als Symbol für Geborgenheit, Bäume und Blumen für Lebendigkeit, auch dies lässt Rückschlüsse zu.

Weitere Informationen vermittelt die Stimmung des Bildes: Scheint darauf die Sonne oder regnet es, wird es ausgeschmückt oder wirkt es eher leer, welche Elemente wiederholen sich häufig auf Zeichnungen, lachen die Gesichter oder sehen sie traurig aus, wie stehen die Elemente zueinander in Beziehung, welche Farben wurden verwendet?

Verwendet Ihr Kind überwiegend dunkle Farben und/oder stellt es sich selbst abseits des Geschehens dar, kann das Traurigkeit oder ein Gefühl von Ausgegrenztheit ausdrücken.

Trotz dieser Interpretationsmöglichkeiten sollten Kinderzeichnungen nicht überbewertet werden. Es kann auch mal ein schwarzer Stift verwendet werden, weil der gerade greifbar war oder eine andere Farbe abgebrochen ist. Es ist zu empfehlen, verschiedene Bilder zu betrachten, bevor Rückschlüsse gezogen werden, und sie immer im Gesamten wirken zu lassen.

© BlueOrange Studio – Fotolia.com

Fazit
Kinderzeichnungen weisen je nach Alter charakteristische Elemente auf. Mit fortschreitender Entwicklung geben sie Aufschluss über das Innenleben und die Weltsicht des Kindes, unter anderem abzuleiten aus:
verwendeten Elementen
Anordnung
Selbstdarstellung
Farbwahl
vermittelte Stimmung
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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Der Weg zur ersten Kinderzeichnung

Kinder beginnen bereits im ersten Lebensjahr zu malen. Zunächst verwenden sie dazu, was gerade greifbar ist. Das kann die Hand sein, die Spuren im Sand oder Matsch hinterlässt oder die kleinen Finger schmieren mit Brei auf dem Tisch herum.

Mit etwa einem Jahr ist die Motorik so weit entwickelt, dass Ihr Kind – wenn auch zunächst ein wenig unbeholfen – einen Stift greifen kann. Nun ist es bereit für die ersten richtigen Zeichnungen. Der Arm bewegt sich schwungvoll, aus der Schulter gesteuert, während die kleine Hand den Stift hält: Es entsteht ein recht unkontrolliertes Gekritzel, das sich idealerweise auf dem Papier verteilt.

Ein solches Bild hat noch keine tiefere Bedeutung. Die Motorik muss sich erst entwickeln und das Kind den Zusammenhang zwischen dem Stift, seiner Tätigkeit und dem Ergebnis erkennen. Mit diesem Entwicklungsprozess verlagert sich die Steuerung der Malbewegung von der Schulter in den Ellbogen. Nun entstehen meist dicht angeordnete Striche auf dem Blatt. Diese Fähigkeit, mit den Händen einen Stift so zu führen, dass ein gewünschtes Ergebnis auf das Papier gebracht wird, nennt man Grafomotorik.

Mit etwa 20 Monaten sind viele Kinder so weit, die Bewegung des Stifts aus dem Handgelenk zu steuern. Aus Strichen und Zickzacklinien werden langsam Formen, oft handelt es sich dabei um kurvige oder spiralförmige Gebilde. Die Farbwahl erfolgt dabei noch willkürlich und das Kunstwerk wirkt recht undifferenziert, da der Stift nicht zielgerichtet an- und abgesetzt wird.

Auch das lernt Ihr Kind aber, so dass sich die Elemente mehr über das Blatt verteilen und sich voneinander abgrenzen. Durchschnittlich können Sie im dritten Lebensjahr davon ausgehen.

Verschiedene Malutensilien wie Buntstifte, Malvorlagen und Schablonen finden Sie hier.

Kopffüßler und andere Kunstwerke

Mit dem ersten geschlossenen Kreis, der natürlich noch nicht wirklich rund ist, kündigt sich das Ende der Kritzelphase an. Zunehmend ist Ihr Kind nun in der Lage, das Gemalte zu kommentieren, wobei sich die Bedeutung von einem Moment auf den anderen ändern kann.

In dieser Phase entdeckt Ihr Kind, dass es bewusst etwas auf das Papier bringen kann. Meist drückt sich dies in Kopffüßlern aus – von kreisförmigen Gebilden verlaufen Striche nach außen. Es könnte sich dabei um Sonnen handeln.

Pädagogen und Forscher gehen jedoch davon aus, dass es sich dabei um erste Darstellungen ihrer Wahrnehmung handelt: Kinder erleben sich als Zentrum des Geschehens und strecken ihre Fühler aus, die Umwelt zu erkunden.

Im nächsten Entwicklungsschritt werden die Striche um den Kreis herum weniger. Aus den sonnenartigen Gebilden werden Menschen, deren Arme und Beine direkt vom Kopf auszugehen scheinen. Dieser erhält schließlich auch ein Gesicht, zunächst oft nur aus einzelnen Elementen wie Augen oder Mund bestehend.

Es gesellen sich andere Formen hinzu, die Tiere Häuser, Autos und Bäume darstellen. Je differenzierter die Kinderbilder werden, umso mehr Bedeutung erhalten sie, können verraten, was in Ihrem Kind vorgeht, veranschaulichen seine Sicht der Dinge.

Ausdrucksmöglichkeit und Spiegel der Seele

Forscher fanden heraus, dass die Entwicklung beim Malen charakteristisch für Kinder ist. So, wie sich ein Baby zunächst nur durch Weinen oder Schreien ausdrücken kann, dann das erste Gebrabbel folgt, bis schließlich die ersten Worte artikuliert werden, ändern sich Zeichnungen von unkontrolliertem Gekritzel zu schemenhaften Formen.

Das Malen ergänzt die noch eingeschränkten Ausdrucksmöglichkeiten, weshalb es die meisten Kinder gerne tun.

Dieser Prozess lässt sich unabhängig von der Herkunft und dem kulturellen Hintergrund beobachten. Was sich unterscheidet, ist lediglich die Art der Darstellung: Kinder aus der westlichen Wohlstandsgesellschaft malen beispielsweise oft Menschen mit größeren Köpfen und ordnen diese anders an als Kinder aus ärmeren Regionen. Daraus schließen Forscher, dass eine Kinderzeichnung die erlebte Umwelt ausdrückt.

Ebenso unterscheidet sich die Entwicklung von Kindern – die einen durchlaufen verschiedene Phasen schneller, die anderen langsamer. Entsprechend variiert das Alter, in welchem aus Gekritzel die ersten schemenhaften Formen entstehen.

Mit diesen drücken Kinder einerseits aus, wie sie die Welt erleben, andererseits sich selbst. Selbstbewusste, extrovertierte Kinder malen sich eher im Mittelpunkt des Bildes, zurückgezogenere Charaktere eher am Rand.

Ähnlich verhält es sich mit dem familiären Erleben. Kinder, die in liebevoller Geborgenheit aufwachsen, ordnen sich in Bezug zu den Eltern anders an als solche, die weniger Zuwendung erhalten.

Wie viel Freude Kinder am Malen haben, hängt unter anderem von ihrer Förderung ab und ob sie entsprechende Ermutigung erhalten.

Sie möchten dabei nicht beeinflusst oder unter Druck gesetzt werden, sondern selbst herausfinden, was sie mit Stiften anfangen und ausdrücken können. So entdecken sie ihre Kreativität und können experimentieren, bis sie schließlich auch ihre Emotionen auf das Papier bringen. Auch die motorische Entwicklung spielt hierbei eine Rolle. Kinder, denen es aufgrund von feinmotorischen Verzögerungen schwerer fällt, einen Stift festzuhalten und so zu kontrollieren, dass daraus eine Zeichnung entsteht, haben oft weniger Interesse an dieser Tätigkeit, als Kinder, die sich ganz wie erwartet entwickeln.

Kinderbilder deuten

Bereits in der Vorschemaphase werden Zeichnungen räumlich angeordnet. Ihr Kind unterteilt dann zwischen oben und unten, was es durch die sogenannte Grundlinie andeutet. Menschen und Objekte werden detaillierter, werden zueinander in Beziehung gesetzt und stellen kleine Szenen dar. Durch die Farbwahl, die zuvor weniger eine Rolle gespielt hat, werden Emotionen ausgedrückt. Damit erhält eine Kinderzeichnung Erzählcharakter.

Dreidimensionale Perspektiven und realistische Größenbezüge fehlen noch. Wichtige Elemente werden allerdings größer, zentraler und eher im Vordergrund angeordnet. Indem Sie Ihr Kind bitten, Ihnen zu erzählen, wer die Menschen auf dem Bild sind, können Sie erfahren, wie Ihr Kind diese erlebt.

Häuser stehen laut Erziehungs- und Kunstpädagogen bei Kindern oft als Symbol für Geborgenheit, Bäume und Blumen für Lebendigkeit, auch dies lässt Rückschlüsse zu.

Weitere Informationen vermittelt die Stimmung des Bildes: Scheint darauf die Sonne oder regnet es, wird es ausgeschmückt oder wirkt es eher leer, welche Elemente wiederholen sich häufig auf Zeichnungen, lachen die Gesichter oder sehen sie traurig aus, wie stehen die Elemente zueinander in Beziehung, welche Farben wurden verwendet?

Verwendet Ihr Kind überwiegend dunkle Farben und/oder stellt es sich selbst abseits des Geschehens dar, kann das Traurigkeit oder ein Gefühl von Ausgegrenztheit ausdrücken.

Trotz dieser Interpretationsmöglichkeiten sollten Kinderzeichnungen nicht überbewertet werden. Es kann auch mal ein schwarzer Stift verwendet werden, weil der gerade greifbar war oder eine andere Farbe abgebrochen ist. Es ist zu empfehlen, verschiedene Bilder zu betrachten, bevor Rückschlüsse gezogen werden, und sie immer im Gesamten wirken zu lassen.

© BlueOrange Studio – Fotolia.com

Fazit
Kinderzeichnungen weisen je nach Alter charakteristische Elemente auf. Mit fortschreitender Entwicklung geben sie Aufschluss über das Innenleben und die Weltsicht des Kindes, unter anderem abzuleiten aus:
verwendeten Elementen
Anordnung
Selbstdarstellung
Farbwahl
vermittelte Stimmung
Arztgeprüft

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