Beliebteste Vornamen 2014» Emma, Ben & Co.

Beliebteste Vornamen 2014» Emma, Ben & Co.

windeln.ch Redaktion

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Alle Beiträge des Experten

Beliebteste Vornamen 2014» Emma, Ben & Co.

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Das deutsche Namensrecht setzt an einigen Stellen Grenzen – Beliebte Vornamen sind oft das Markenzeichen ganzer Geburtsjahrgänge.


Beliebte Vornamen – bundesweite Statistik mit über 180.000 Datensätzen

Auf Bielefelds Webseite www.beliebte-vornamen.de informieren sich täglich rund 25.000 Menschen über die aktuellsten Namenstrends. In jedem Jahr listet der Namensforscher 500 beliebte Vornamen in Deutschland auf – unter die TOP 25 schafften es im vergangenen Jahr die folgenden Namen:

MÄDCHEN JUNGEN
  1. Emma
  2. Mia
  3. Hannah / Hanna
  4. Sofia / Sophia
  5. Emilia
  6. Anna
  7. Lena
  8. Lea / Leah
  9. Emily / Emilie
  10. Marie
  11. Lina
  12. Leonie
  13. Amelie
  14. Sophie / Sofie
  15. Luisa /Louisa
  16. Johanna
  17. Nele/ Neele
  18. Laura
  19. Lilly / Lilli
  20. Lara
  21. Clara / Klara
  22. Mila
  23. Leni
  24. Maja / Maja
  25. Charlotte
  1. Ben
  2. Luis / Louis
  3. Paul
  4. Lukas / Lucas
  5. Jonas
  6. Leon
  7. Finn / Fynn
  8. Noah
  9. Elias
  10. Luca / Luka
  11. Maximilian
  12. Felix
  13. Max
  14. Henri / Henry
  15. Moritz
  16. Julian
  17. Tim
  18. Jakob / Jacob
  19. Emil
  20. Philipp
  21. Niklas / Niclas
  22. Alexander
  23. David
  24. Oscar / Oskar
  25. Mats / Mads

Namensbedeutungen, Assoziationen, regionale Namensrankings

Auf Bielefelds Seite finden sich zu den einzelnen Namen viele weitere Informationen – beispielsweise zur Herkunft und Bedeutung von Vornamen, Namensvorbildern oder Assoziationen, die bestimmte Namen wecken. Bei einer Emma sind das derzeit unter anderem Lustigkeit, ein wenig Frechheit, Attraktivität und Zuverlässigkeit.

Daneben gibt es regionale Namenslisten: So gab es in Berlin 2014 einen Boom der Jungennamen Noah und Elias, Eltern in den nördlichen Bundesländern finden dagegen vor allem die Namen Henri oder Henry toll. In Bayern hat es im vergangenen Jahr eine kleine Revolution gegeben: Maximilian wurde hier zum ersten Mal durch Lucas/Lukas vom ersten Platz verdrängt.

Der Name Felix, der in vielen anderen Bundesländern 2014 weit zurückgefallen ist, belegt hier den dritten Platz. Bei den Mädchennamen hat sich Sophia – vor Emma und Anna – durchgesetzt, Hanna/Hannah und Mia schafften es in Bayern nur auf den vierten und fünften Rang.

Trend zu traditionellen Namen und zu Prominenten-Namen

Insgesamt gibt es einen recht klaren Trend zu traditionellen Namen, für den Emma exemplarisch steht. Beliebte Vornamen im Jahr 2014 waren auch Marta, Sophie, Paul und – vor allem im Osten Deutschlands – Oskar. Mit Interpretationen dieser Renaissance hält sich Namensforscher Bielefeld zwar zurück, meint aber, dass viele Menschen mit den «alten» Namen vielleicht den Wunsch nach einem guten, harmonischen und auch etwas beschaulichen Leben verbinden.

Ungebrochen ist auch die Neigung, sich bei der Namensgebung an den Namen von Prominenten oder von Prominenten-Kindern zu orientieren. Das deutsche Namensrecht setzt hier allerdings an einigen Stellen Grenzen. Eine Summer Rain – nach der Tochter von Christina Aguilera – würde in Deutschland sehr wahrscheinlich nicht ohne weiteres in das Standesamtsregister eingetragen werden.

Einige Eltern versuchen, die Namen ihrer Kinder auf dem Gerichtsweg durchzusetzen. Erlaubt haben die Richter inzwischen unter anderem die Namen Sundance, Jazz und Mikado, verboten wurden in letzter Instanz beispielsweise TomTom, Borussia und Pfefferminze.

Mats Hummels – Namensvorbild für viele Eltern und zukünftige Fußball-Fans

Auch Medienereignisse und Berichte beeinflussen die Namen, die sich Eltern für ihre Kinder wünschen. Dem Fußballspieler Mats Hummels hat Knud Bielefeld schon unmittelbar nach dem WM-Finale eine große Zukunft als Namensgeber prophezeit und sollte damit recht behalten.

Vor allem in Nordrhein-Westfalen – der Heimat des Borussia-Dortmund-Spielers – gab es in der zweiten Jahreshälfte einen Boom der Namensformen Mats und Mads.

Fazit

  • Bei den Mädchennamen hat es Emma im vergangenen Jahr auf den ersten Platz geschafft und damit nach fünf Jahren Mia abgelöst. Auf Platz 3 liegen die Namensformen Hanna sowie Hannah.
  • Die beliebtesten Vornamen für Jungen waren 2014 Ben, Louis/Luis und Paul. In Bayern haben Lukas und Lucas erstmals Maximilian vom ersten Platz verdrängt. Aufsteiger des Jahres sind bei den Jungennamen Mats und Mads – nach dem WM-Star und Borussia-Spieler Mats Hummels.
  • 2014 setzte sich der Trend zu traditionellen Namen fort, auch Prominente – oder ihre Kinder – waren Namensvorbilder für viele Neugeborene.
  • In vielen Bundesländern erlebten Noah, Elias oder Emil sowie Mila und Mira einen Boom.

Unsere Ratgeber:

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Das deutsche Namensrecht setzt an einigen Stellen Grenzen – Beliebte Vornamen sind oft das Markenzeichen ganzer Geburtsjahrgänge.


Beliebte Vornamen – bundesweite Statistik mit über 180.000 Datensätzen

Auf Bielefelds Webseite www.beliebte-vornamen.de informieren sich täglich rund 25.000 Menschen über die aktuellsten Namenstrends. In jedem Jahr listet der Namensforscher 500 beliebte Vornamen in Deutschland auf – unter die TOP 25 schafften es im vergangenen Jahr die folgenden Namen:

MÄDCHEN JUNGEN
  1. Emma
  2. Mia
  3. Hannah / Hanna
  4. Sofia / Sophia
  5. Emilia
  6. Anna
  7. Lena
  8. Lea / Leah
  9. Emily / Emilie
  10. Marie
  11. Lina
  12. Leonie
  13. Amelie
  14. Sophie / Sofie
  15. Luisa /Louisa
  16. Johanna
  17. Nele/ Neele
  18. Laura
  19. Lilly / Lilli
  20. Lara
  21. Clara / Klara
  22. Mila
  23. Leni
  24. Maja / Maja
  25. Charlotte
  1. Ben
  2. Luis / Louis
  3. Paul
  4. Lukas / Lucas
  5. Jonas
  6. Leon
  7. Finn / Fynn
  8. Noah
  9. Elias
  10. Luca / Luka
  11. Maximilian
  12. Felix
  13. Max
  14. Henri / Henry
  15. Moritz
  16. Julian
  17. Tim
  18. Jakob / Jacob
  19. Emil
  20. Philipp
  21. Niklas / Niclas
  22. Alexander
  23. David
  24. Oscar / Oskar
  25. Mats / Mads

Namensbedeutungen, Assoziationen, regionale Namensrankings

Auf Bielefelds Seite finden sich zu den einzelnen Namen viele weitere Informationen – beispielsweise zur Herkunft und Bedeutung von Vornamen, Namensvorbildern oder Assoziationen, die bestimmte Namen wecken. Bei einer Emma sind das derzeit unter anderem Lustigkeit, ein wenig Frechheit, Attraktivität und Zuverlässigkeit.

Daneben gibt es regionale Namenslisten: So gab es in Berlin 2014 einen Boom der Jungennamen Noah und Elias, Eltern in den nördlichen Bundesländern finden dagegen vor allem die Namen Henri oder Henry toll. In Bayern hat es im vergangenen Jahr eine kleine Revolution gegeben: Maximilian wurde hier zum ersten Mal durch Lucas/Lukas vom ersten Platz verdrängt.

Der Name Felix, der in vielen anderen Bundesländern 2014 weit zurückgefallen ist, belegt hier den dritten Platz. Bei den Mädchennamen hat sich Sophia – vor Emma und Anna – durchgesetzt, Hanna/Hannah und Mia schafften es in Bayern nur auf den vierten und fünften Rang.

Trend zu traditionellen Namen und zu Prominenten-Namen

Insgesamt gibt es einen recht klaren Trend zu traditionellen Namen, für den Emma exemplarisch steht. Beliebte Vornamen im Jahr 2014 waren auch Marta, Sophie, Paul und – vor allem im Osten Deutschlands – Oskar. Mit Interpretationen dieser Renaissance hält sich Namensforscher Bielefeld zwar zurück, meint aber, dass viele Menschen mit den «alten» Namen vielleicht den Wunsch nach einem guten, harmonischen und auch etwas beschaulichen Leben verbinden.

Ungebrochen ist auch die Neigung, sich bei der Namensgebung an den Namen von Prominenten oder von Prominenten-Kindern zu orientieren. Das deutsche Namensrecht setzt hier allerdings an einigen Stellen Grenzen. Eine Summer Rain – nach der Tochter von Christina Aguilera – würde in Deutschland sehr wahrscheinlich nicht ohne weiteres in das Standesamtsregister eingetragen werden.

Einige Eltern versuchen, die Namen ihrer Kinder auf dem Gerichtsweg durchzusetzen. Erlaubt haben die Richter inzwischen unter anderem die Namen Sundance, Jazz und Mikado, verboten wurden in letzter Instanz beispielsweise TomTom, Borussia und Pfefferminze.

Mats Hummels – Namensvorbild für viele Eltern und zukünftige Fußball-Fans

Auch Medienereignisse und Berichte beeinflussen die Namen, die sich Eltern für ihre Kinder wünschen. Dem Fußballspieler Mats Hummels hat Knud Bielefeld schon unmittelbar nach dem WM-Finale eine große Zukunft als Namensgeber prophezeit und sollte damit recht behalten.

Vor allem in Nordrhein-Westfalen – der Heimat des Borussia-Dortmund-Spielers – gab es in der zweiten Jahreshälfte einen Boom der Namensformen Mats und Mads.

Fazit

  • Bei den Mädchennamen hat es Emma im vergangenen Jahr auf den ersten Platz geschafft und damit nach fünf Jahren Mia abgelöst. Auf Platz 3 liegen die Namensformen Hanna sowie Hannah.
  • Die beliebtesten Vornamen für Jungen waren 2014 Ben, Louis/Luis und Paul. In Bayern haben Lukas und Lucas erstmals Maximilian vom ersten Platz verdrängt. Aufsteiger des Jahres sind bei den Jungennamen Mats und Mads – nach dem WM-Star und Borussia-Spieler Mats Hummels.
  • 2014 setzte sich der Trend zu traditionellen Namen fort, auch Prominente – oder ihre Kinder – waren Namensvorbilder für viele Neugeborene.
  • In vielen Bundesländern erlebten Noah, Elias oder Emil sowie Mila und Mira einen Boom.
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