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Sparen für das Kind – Welche Anlageform eignet sich? Sind Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen? Ist ein Einmalbetrag sinnvoller oder das Ansparen kleinerer monatlicher Beträge? Diese und weitere Fragen stellen sich Eltern, wenn sie sich Gedanken um die finanzielle Zukunft ihres Kindes machen.


Frühzeitig für das Kind sparen

Kinder werden älter, damit steigen die Wünsche: Vielleicht soll es ein Schüleraustausch sein, ein Studium kostet Geld, irgendwann muss die erste eigene Wohnung finanziert werden, sicher möchte Ihr Kind auch den Führerschein machen.

Denken Sie frühzeitig daran, für Ihr Kind zu sparen, kann sich das über die Jahre durchaus auch bei kleineren Beträgen als lukrativ erweisen. Zu einem festgelegten Zeitpunkt kann es über den Betrag verfügen und hat ein finanzielles Polster, das den eigenständigen Start ins Leben erleichtert.

Anlageformen

Die Sparmöglichkeiten sind recht vielseitig. Da gibt es das klassische Sparbuch und Sparpläne, Tagesgeldkonten, Festgelder, Investmentfonds, Aktien, Bausparverträge und mehr. Ebenso vielseitig sind die damit verbundenen Konditionen und Renditen: Beides unterscheidet sich je nach Anlageform und Anbieter. Weitere Unterschiede gibt es hinsichtlich Verfügbarkeit und Sicherheit.

In der Regel ist die Rendite bei Anlagen mit hohem Sicherheitsstandard niedriger als bei solchen mit größerem Risiko. Sie variiert außerdem mit der Laufzeit. Eltern mit finanziellem Polster und höherer Risikobereitschaft können eher ein Produkt wählen, das Aussicht auf eine gute Rendite bietet, aber auch mit einem Verlustrisiko verbunden ist.

Andernfalls ist es sinnvoller, sich für eine sichere Sparform zu entscheiden: Niedrigeren Zinsen steht damit die Gewissheit gegenüber, dass Ihr Kind später tatsächlich über einen gewissen Betrag verfügen kann. Daneben gibt es Mischformen.

Vor- und Nachteile der Produkte

Auf einem Sparbuch können Sie einen festen Betrag anlegen, aber auch später noch beliebige Einzahlungen vornehmen. Die Verzinsung ist verhältnismäßig gering, das angelegte Geld aber sicher und bei Bedarf schnell verfügbar. Eine Alternative ist ein Sparplan, bei dem im Voraus eine bestimmte Laufzeit festgelegt wird – hier werden meist monatliche Einzahlungen in bestimmter Höhe vereinbart.

Die Sicherheit ist ebenfalls gewährleistet, die Verzinsung ist in Anbetracht der Laufzeitvereinbarung oft etwas höher als bei einem klassischen Sparbuch, eine vorzeitige Verfügung ist allerdings je nach Vertrag nicht oder nur mit Renditeverlusten möglich.

Die Einlage auf einem Tagesgeldkonto wird verzinst, kann flexibel aufgestockt werden und ist täglich verfügbar. Ein solches bietet sich an, wenn Sie sich hinsichtlich der Anlageform noch unsicher sind: Sobald Sie sich entschieden haben, können Sie das Geld einfach umschichten.

Bei einem Bausparvertrag handelt es sich um eine langfristige Anlageform mit recht guten Renditeaussichten, wobei auch der Sicherheitsaspekt nicht zu kurz kommt. Ihr Kind kann das Geld später in die Einrichtung der eigenen Wohnung oder ein Eigenheim investieren, aber auch für andere Zwecke nutzen.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine staatliche Förderung möglich, bei einem finanziellen Engpass kann der Vertrag ohne Verluste ruhen und Sie sichern Ihrem Kind den Anspruch auf ein Bauspardarlehen.

Mit einem Festgeldkonto entscheiden Sie sich vorab für eine feste Laufzeit, im Gegenzug erhalten Sie eine sichere Rendite. Eine vorzeitige Verfügung ist nicht möglich. Aktien- und Investmentfonds sind spekulativ: Sie können eine hohe Rendite erzielen, aber es können genauso gut Verluste möglich sein.

Vor Vertragsabschluss

Bevor Sie einen Vertrag abschließen, ist eine sorgfältige Prüfung der Konditionen sinnvoll. Zunächst können Sie sich bei Banken über deren Angebote informieren und diese vergleichen. Auch unabhängige Finanzberater können Empfehlungen aussprechen.

Selbstverständlich möchten die Anbieter allerdings ihre Produkte verkaufen und bewerben sie entsprechend, außerdem kann es in der Vielfalt schwierig sein, eine Entscheidung zu treffen. Sind Sie unsicher, können Sie sich an die Verbraucherzentrale wenden: Diese kann Empfehlungen aussprechen und auf Fallstricke in den Verträgen hinweisen.

Von einer Ausbildungsversicherung raten Experten beispielsweise ab, sie tendieren eher zu Sparplänen, einer Mischform aus Sparplan und Fonds oder einem Bausparvertrag.

Fazit:

Sparen für Kinder ist sinnvoll, erfordert aber Vorabüberlegungen bezüglich:
  • Einmalbetrag oder laufende Beträge einzahlen
  • Anlagedauer
  • Flexibilität
  • Verfügbarkeit
  • Sicherheit

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Frühzeitig für das Kind sparen

Kinder werden älter, damit steigen die Wünsche: Vielleicht soll es ein Schüleraustausch sein, ein Studium kostet Geld, irgendwann muss die erste eigene Wohnung finanziert werden, sicher möchte Ihr Kind auch den Führerschein machen.

Denken Sie frühzeitig daran, für Ihr Kind zu sparen, kann sich das über die Jahre durchaus auch bei kleineren Beträgen als lukrativ erweisen. Zu einem festgelegten Zeitpunkt kann es über den Betrag verfügen und hat ein finanzielles Polster, das den eigenständigen Start ins Leben erleichtert.

Anlageformen

Die Sparmöglichkeiten sind recht vielseitig. Da gibt es das klassische Sparbuch und Sparpläne, Tagesgeldkonten, Festgelder, Investmentfonds, Aktien, Bausparverträge und mehr. Ebenso vielseitig sind die damit verbundenen Konditionen und Renditen: Beides unterscheidet sich je nach Anlageform und Anbieter. Weitere Unterschiede gibt es hinsichtlich Verfügbarkeit und Sicherheit.

In der Regel ist die Rendite bei Anlagen mit hohem Sicherheitsstandard niedriger als bei solchen mit größerem Risiko. Sie variiert außerdem mit der Laufzeit. Eltern mit finanziellem Polster und höherer Risikobereitschaft können eher ein Produkt wählen, das Aussicht auf eine gute Rendite bietet, aber auch mit einem Verlustrisiko verbunden ist.

Andernfalls ist es sinnvoller, sich für eine sichere Sparform zu entscheiden: Niedrigeren Zinsen steht damit die Gewissheit gegenüber, dass Ihr Kind später tatsächlich über einen gewissen Betrag verfügen kann. Daneben gibt es Mischformen.

Vor- und Nachteile der Produkte

Auf einem Sparbuch können Sie einen festen Betrag anlegen, aber auch später noch beliebige Einzahlungen vornehmen. Die Verzinsung ist verhältnismäßig gering, das angelegte Geld aber sicher und bei Bedarf schnell verfügbar. Eine Alternative ist ein Sparplan, bei dem im Voraus eine bestimmte Laufzeit festgelegt wird – hier werden meist monatliche Einzahlungen in bestimmter Höhe vereinbart.

Die Sicherheit ist ebenfalls gewährleistet, die Verzinsung ist in Anbetracht der Laufzeitvereinbarung oft etwas höher als bei einem klassischen Sparbuch, eine vorzeitige Verfügung ist allerdings je nach Vertrag nicht oder nur mit Renditeverlusten möglich.

Die Einlage auf einem Tagesgeldkonto wird verzinst, kann flexibel aufgestockt werden und ist täglich verfügbar. Ein solches bietet sich an, wenn Sie sich hinsichtlich der Anlageform noch unsicher sind: Sobald Sie sich entschieden haben, können Sie das Geld einfach umschichten.

Bei einem Bausparvertrag handelt es sich um eine langfristige Anlageform mit recht guten Renditeaussichten, wobei auch der Sicherheitsaspekt nicht zu kurz kommt. Ihr Kind kann das Geld später in die Einrichtung der eigenen Wohnung oder ein Eigenheim investieren, aber auch für andere Zwecke nutzen.

Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine staatliche Förderung möglich, bei einem finanziellen Engpass kann der Vertrag ohne Verluste ruhen und Sie sichern Ihrem Kind den Anspruch auf ein Bauspardarlehen.

Mit einem Festgeldkonto entscheiden Sie sich vorab für eine feste Laufzeit, im Gegenzug erhalten Sie eine sichere Rendite. Eine vorzeitige Verfügung ist nicht möglich. Aktien- und Investmentfonds sind spekulativ: Sie können eine hohe Rendite erzielen, aber es können genauso gut Verluste möglich sein.

Vor Vertragsabschluss

Bevor Sie einen Vertrag abschließen, ist eine sorgfältige Prüfung der Konditionen sinnvoll. Zunächst können Sie sich bei Banken über deren Angebote informieren und diese vergleichen. Auch unabhängige Finanzberater können Empfehlungen aussprechen.

Selbstverständlich möchten die Anbieter allerdings ihre Produkte verkaufen und bewerben sie entsprechend, außerdem kann es in der Vielfalt schwierig sein, eine Entscheidung zu treffen. Sind Sie unsicher, können Sie sich an die Verbraucherzentrale wenden: Diese kann Empfehlungen aussprechen und auf Fallstricke in den Verträgen hinweisen.

Von einer Ausbildungsversicherung raten Experten beispielsweise ab, sie tendieren eher zu Sparplänen, einer Mischform aus Sparplan und Fonds oder einem Bausparvertrag.

Fazit:

Sparen für Kinder ist sinnvoll, erfordert aber Vorabüberlegungen bezüglich:
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