Erkrankungen in der Schwangerschaft | Windeln.de

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Dr. Verena Breitenbach

Die Autorin, Dr. Verena Breitenbach, ist eine ganzheitliche Frauenärztin mit internationalem Studium und breiter Ausbildung in Naturheilkunde, Psychosomatik, Onkologie und mehr…

Alle Beiträge des Experten

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Was gilt es zu beachten – Es gibt manche Erkrankungen, die sich in einer Schwangerschaft bessern, wie zum Beispiel Rheuma, manche verschlechtern sich, wie Diabetes. Das liegt am veränderten Immun- und Hormonsystem.


Gewöhnliche Erkrankungen

Das häufigste sind aber die Erkrankungen, die Sie im sonstigen Leben auch bekommen, Erkältungen, grippale Infekte oder Magen-Darm-Infektionen. In der Schwangerschaft ist oft das Immunsystem etwas reduziert, sodass sie empfänglicher sein könnten. Diese meisten Erkrankungen schaden aber dem ungeborenen Kind nicht.

Die Therapie sollten sie mit Ihrem Arzt oder Hebamme absprechen. Auch hier gilt: Hausmittel an erster Stelle, dann homöopathische und naturheilkundliche Mittel und zum Schluss die Schulmedizin. Aber auch homöopathische und pflanzliche Mittel können Nebenwirkungen haben, deshalb auch das mit Arzt oder Hebamme besprechen.

In der Schwangerschaft problematische Erkrankungen

Einige Infektionen, wie Röteln, Zytomegalie, Windpocken, Masern, Ringelröteln, Hepatitis, Herpes, Geschlechtskrankheiten, HIV können dem Kind schwer schaden. Zum Teil werden Sie in der Schwangerschaft darauf hin untersucht. Auf jeden Fall sollten Sie Kontakt zu Menschen meiden, die daran erkrankt sind. Sollten Sie sich nicht wohlfühlen oder Auffälligkeiten bei sich feststellen, bitte gleich zum Arzt gehen!

Sie können natürlich genau so ein Bein brechen, eine Blinddarmentzündung oder Gallenkolik haben. Im schlimmsten Fall müssten sie sogar geröntgt oder operiert werden. Aber das wird dem Kind nicht schaden. Und solche Eingriffe werden nur eingesetzt, wenn es nicht mehr anders geht und ganz schonend durchgeführt.

Dann gibt es noch die spezifischen Erkrankungen in einer Schwangerschaft, wie Schwangerschaftserbrechen, Schwangerschaftsvergiftung, Krampfadern und Hämorrhoiden und andere. Diese werden gesondert in eingenen Artikeln behandelt

Ich kann Sie beruhigen: Ich habe selten schwere Erkrankungen in der Schwangerschaft bei meinen Patientinnen gesehen. Die meisten ließen sich gut behandeln oder verschwanden von alleine.

© JackF – Fotolia.com

Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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Das häufigste sind aber die Erkrankungen, die Sie im sonstigen Leben auch bekommen, Erkältungen, grippale Infekte oder Magen-Darm-Infektionen. In der Schwangerschaft ist oft das Immunsystem etwas reduziert, sodass sie empfänglicher sein könnten. Diese meisten Erkrankungen schaden aber dem ungeborenen Kind nicht.

Die Therapie sollten sie mit Ihrem Arzt oder Hebamme absprechen. Auch hier gilt: Hausmittel an erster Stelle, dann homöopathische und naturheilkundliche Mittel und zum Schluss die Schulmedizin. Aber auch homöopathische und pflanzliche Mittel können Nebenwirkungen haben, deshalb auch das mit Arzt oder Hebamme besprechen.

In der Schwangerschaft problematische Erkrankungen

Einige Infektionen, wie Röteln, Zytomegalie, Windpocken, Masern, Ringelröteln, Hepatitis, Herpes, Geschlechtskrankheiten, HIV können dem Kind schwer schaden. Zum Teil werden Sie in der Schwangerschaft darauf hin untersucht. Auf jeden Fall sollten Sie Kontakt zu Menschen meiden, die daran erkrankt sind. Sollten Sie sich nicht wohlfühlen oder Auffälligkeiten bei sich feststellen, bitte gleich zum Arzt gehen!

Sie können natürlich genau so ein Bein brechen, eine Blinddarmentzündung oder Gallenkolik haben. Im schlimmsten Fall müssten sie sogar geröntgt oder operiert werden. Aber das wird dem Kind nicht schaden. Und solche Eingriffe werden nur eingesetzt, wenn es nicht mehr anders geht und ganz schonend durchgeführt.

Dann gibt es noch die spezifischen Erkrankungen in einer Schwangerschaft, wie Schwangerschaftserbrechen, Schwangerschaftsvergiftung, Krampfadern und Hämorrhoiden und andere. Diese werden gesondert in eingenen Artikeln behandelt

Ich kann Sie beruhigen: Ich habe selten schwere Erkrankungen in der Schwangerschaft bei meinen Patientinnen gesehen. Die meisten ließen sich gut behandeln oder verschwanden von alleine.

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