Gesundes Frühstück für Kinder » Energie für den Tag

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windeln.ch Redaktion

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Alle Beiträge des Experten

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Der gesunde Start und Abschluss des Tages – Ein gesundes Frühstück ist die Basis für einen guten Start in den Tag. Die Energiespeicher des Körpers werden wieder aufgefüllt, was vor allem für das Gehirn und die Muskeln wichtig ist. Mit einem gesunden Frühstück steigt die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.


Darum ist Frühstücken so wichtig

Kinder, die nicht gefrühstückt haben, sind weniger aufmerksam, unausgeglichener und können sich schlechter konzentrieren. Außerdem wird durch das Frühstück der Verdauungstrakt aktiv, was sich positiv auf den Stoffwechsel und die Gewichtsregulation auswirkt, auch stellt sich nicht zwischendurch Hunger ein, der zum Naschen verleitet.

Über den ganzen Tag verteilt gibt es allerdings auch einige Dinge zu beachten. Auch wenn die Kleinen jetzt schon richtig groß sind, ihr Magen ist noch ziemlich klein. Im Allgemeinen sind deswegen fünf regelmäßige Mahlzeiten – über den ganzen Tag verteilt – ideal, z. B. 2 kalte Hauptmahlzeiten, 1 warme Hauptmahlzeit und 2 kleinere Zwischenmahlzeiten.

Bei den kalten Hauptmahlzeiten wie Frühstück und Abendessen sollten folgende Lebensmittel eine Hauptrolle spielen:

  • Milch und Milchprodukte wie Käse, Quark oder Joghurt
  • Obst oder Gemüserohkost
  • Getreide in Form von Flocken oder Brot

Fleisch und Eier sollten dagegen weniger oft gereicht werden.

Gesundes Frühstück muss sein

Der nächtliche Schlaf dient der Regeneration von Körper, Seele und Geist. Alles läuft auf Sparflamme und muss morgens wieder hochfahren. Dazu benötigt der Körper Energie, die er aus dem Frühstück erhält.

Stoffwechsel und Verdauung werden angeregt, das Gehirn erhält für den Hormonhaushalt erforderliche Nährstoffe, der Blutzuckerspiegel wird stabilisiert, auch die Muskulatur wird versorgt. Im Wachstum befindliche Kinder sind besonders darauf angewiesen.

Ohne Frühstück fehlt dem Körper die Energie, um alle Funktionen aufrechtzuerhalten, er muss auf Reserven zurückgreifen. Dadurch sinkt die Leistungsfähigkeit, die Gewichtsregulation wird negativ beeinflusst und es kann zu Stimmungsschwankungen kommen.

Allerdings ist eine optimale Energieversorgung nur mit gesunden Lebensmitteln möglich, die wichtige Nährstoffe enthalten. Dazu zählen Getreideprodukte, Obst, Gemüse und Milchprodukte.

Zeit nehmen für alle Mahlzeiten

Ernährungsexperten empfehlen grundsätzlich Lebensmittel mit hohem Nährstoffgehalt, Zucker und Fett sollte hingegen ebenso wie Zusatzstoffe weniger enthalten sein. Nicht alle Fertigprodukte erfüllen diese Voraussetzung und gerade morgens, wenn es vielleicht schnell gehen muss, kann die Zeit knapp werden.

Dennoch ist es möglich, ein gesundes Frühstück zuzubereiten, wenn der Wecker einfach etwas früher klingelt. Davon profitiert die ganze Familie, denn ein entspanntes Frühstück oder gemeinsames Abendessen in trauter Runde regt die Sinne an und ist auch gut für die Nährstoffverwertung.

Hastig heruntergeschlungene Nahrung wird weniger gekaut, die Verdauung beginnt jedoch mit dem durch das Kauen angeregten Speichelfluss: Im Speichel sind Bakterien enthalten, die einen Prozess einleiten, um dem Darm die Nährstoffverwertung zu erleichtern.

Das gehört dazu

Ein traditionelles Getreideprodukt zu kalten Mahlzeiten ist Brot. Während Vollkornbrot wertvolle Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthält, ist Weißbrot aufgrund des geringeren Nährstoffgehalts weniger geeignet. Mischbrot sollte mindestens 50 Prozent Vollkornmehl enthalten, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Bestreichen Sie das Brot vorzugsweise mit Butter. Die Nährstoffe sind besser verwertbar als die in Margarine enthaltenen, die zudem stärker industriell verarbeitet ist, also meist mehr Zusatzstoffe enthält.

Als Belag eignet sich vor allem Käse, der als Milchprodukt ein guter Kalziumlieferant ist. Bevorzugt Ihr Kind Wurst, raten Ernährungsexperten zu fettarmen Sorten wie in dünne Scheiben geschnittenem Kochschinken oder Kassler. Marmelade und Nuss-Nugat-Creme sind aufgrund des hohen Zuckergehalts weniger geeignet.

An Obst und Gemüse können Sie alles servieren, was Ihr Kind mag. Äpfel schmecken zum Frühstück ebenso gut wie Tomaten, Gurken oder Karotten. Schneiden Sie diese in mundgerechte Portionen, wird sich ein ablehnendes Kind möglicherweise eher dafür begeistern.

Getränke dürfen beim Frühstück natürlich nicht fehlen. Je nach Geschmack bieten sich Wasser, Milch, ungesüßter Tee und Saft an, der jedoch nicht mit Zucker angereichert sein sollte, er enthält ohnehin Fruchtzucker. Idealerweise wird Saft verdünnt, um die säureempfindlichen Zähne zu schonen.

Soll es abwechslungsreicher sein?

Es muss nicht jeden Morgen das klassische Frühstück mit belegtem Brot sein. Müsli kann in den unterschiedlichsten Variationen zubereitet werden, wobei auch hier auf den Zuckergehalt zu achten ist. Bei vielen Fertigmischungen ist dieser ebenso wie der Anteil künstlicher Zusatzstoffe recht hoch.

Ungezuckerte Haferflocken mit klein geschnittenen Äpfeln, Bananen, Feigen, Trauben und z.B. ein paar Kürbis- oder Sonnenblumenkernen können Sie hingegen mit Milch ohne Bedenken zu einem leckeren Müsli zubereiten.

Auch bei Milchprodukten kann es abwechslungsreicher zugehen, wobei Fertigprodukte wiederum einen hohen Zuckergehalt aufweisen können. Reiner Quark oder Joghurt hingegen schmeckt, wenn er mit frischem Obst serviert wird.

Für Milchshakes lassen sich ebenfalls viele Kinder begeistern. Was den Nährstoffgehalt angeht ist es übrigens unerheblich, ob Sie Vollmilch oder H-Milch wählen. Auf den Fettgehalt müssen Sie nur achten, wenn Ihr Kind zu Übergewicht neigt.

Soll es etwas Außergewöhnliches sein, probieren Sie es doch mal mit Bananen als Brotbelag. Eine Scheibe Vollkornbrot mit Bananenscheiben, darüber können Sie noch ein wenig Kakaopulver streuen, ist gesund und bringt Abwechslung.

Wenn das Kind nicht essen möchte

Die Mahlzeit kann noch so gesund sein, wenn das Kind es nicht anrührt, stehen Eltern vor einem Problem. Zwingen sollten Sie Ihr Kind nicht, jeglicher Druck und Zwang wirkt eher kontraproduktiv – der Gedanke an das Essen wird dadurch negativ belastet und der Tag beginnt mit Stress.

Andererseits sollte Ihr Kind beispielsweise nicht ganz ohne Frühstück in den Tag starten. Schaffen Sie möglichst ein angenehmes Ambiente, setzen Sie sich gemeinsam an den Tisch und nehmen Sie sich Zeit. Ihr Kind muss nicht viel essen, eine Kleinigkeit geht eigentlich immer.

Ein mit frischem Obst zubereitetes Milchshake enthält wichtige Nährstoffe und führt dem Körper Kalorien zu, es muss auch nichts gekaut werden. Vielleicht greift es dann doch zu einem Stück Brot.

Besucht Ihr Kind den Kindergarten oder die Schule, geben Sie ihm belegte Brote und Obst mit, auch Müsli, Joghurt und Quark lässt sich in einer verschlossenen Dose gut transportieren. Das ist bei Kindern, die beim Frühstück eher mäkelig sind, natürlich besonders wichtig.

© Hetizia – Fotolia.com

Fazit

  • Ein gesundes Frühstück bringt Körper und Geist in Schwung. Zu den geeigneten Lebensmitteln zählen
  • Belegtes Vollkornbrot
  • Frisches Obst und Gemüse
  • Müsli, Joghurt, Quark
  • Wasser, Milch, Milchshake, ungezuckerter Tee, verdünnter Saft

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Der gesunde Start und Abschluss des Tages – Ein gesundes Frühstück ist die Basis für einen guten Start in den Tag. Die Energiespeicher des Körpers werden wieder aufgefüllt, was vor allem für das Gehirn und die Muskeln wichtig ist. Mit einem gesunden Frühstück steigt die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit.


Darum ist Frühstücken so wichtig

Kinder, die nicht gefrühstückt haben, sind weniger aufmerksam, unausgeglichener und können sich schlechter konzentrieren. Außerdem wird durch das Frühstück der Verdauungstrakt aktiv, was sich positiv auf den Stoffwechsel und die Gewichtsregulation auswirkt, auch stellt sich nicht zwischendurch Hunger ein, der zum Naschen verleitet.

Über den ganzen Tag verteilt gibt es allerdings auch einige Dinge zu beachten. Auch wenn die Kleinen jetzt schon richtig groß sind, ihr Magen ist noch ziemlich klein. Im Allgemeinen sind deswegen fünf regelmäßige Mahlzeiten – über den ganzen Tag verteilt – ideal, z. B. 2 kalte Hauptmahlzeiten, 1 warme Hauptmahlzeit und 2 kleinere Zwischenmahlzeiten.

Bei den kalten Hauptmahlzeiten wie Frühstück und Abendessen sollten folgende Lebensmittel eine Hauptrolle spielen:

  • Milch und Milchprodukte wie Käse, Quark oder Joghurt
  • Obst oder Gemüserohkost
  • Getreide in Form von Flocken oder Brot

Fleisch und Eier sollten dagegen weniger oft gereicht werden.

Gesundes Frühstück muss sein

Der nächtliche Schlaf dient der Regeneration von Körper, Seele und Geist. Alles läuft auf Sparflamme und muss morgens wieder hochfahren. Dazu benötigt der Körper Energie, die er aus dem Frühstück erhält.

Stoffwechsel und Verdauung werden angeregt, das Gehirn erhält für den Hormonhaushalt erforderliche Nährstoffe, der Blutzuckerspiegel wird stabilisiert, auch die Muskulatur wird versorgt. Im Wachstum befindliche Kinder sind besonders darauf angewiesen.

Ohne Frühstück fehlt dem Körper die Energie, um alle Funktionen aufrechtzuerhalten, er muss auf Reserven zurückgreifen. Dadurch sinkt die Leistungsfähigkeit, die Gewichtsregulation wird negativ beeinflusst und es kann zu Stimmungsschwankungen kommen.

Allerdings ist eine optimale Energieversorgung nur mit gesunden Lebensmitteln möglich, die wichtige Nährstoffe enthalten. Dazu zählen Getreideprodukte, Obst, Gemüse und Milchprodukte.

Zeit nehmen für alle Mahlzeiten

Ernährungsexperten empfehlen grundsätzlich Lebensmittel mit hohem Nährstoffgehalt, Zucker und Fett sollte hingegen ebenso wie Zusatzstoffe weniger enthalten sein. Nicht alle Fertigprodukte erfüllen diese Voraussetzung und gerade morgens, wenn es vielleicht schnell gehen muss, kann die Zeit knapp werden.

Dennoch ist es möglich, ein gesundes Frühstück zuzubereiten, wenn der Wecker einfach etwas früher klingelt. Davon profitiert die ganze Familie, denn ein entspanntes Frühstück oder gemeinsames Abendessen in trauter Runde regt die Sinne an und ist auch gut für die Nährstoffverwertung.

Hastig heruntergeschlungene Nahrung wird weniger gekaut, die Verdauung beginnt jedoch mit dem durch das Kauen angeregten Speichelfluss: Im Speichel sind Bakterien enthalten, die einen Prozess einleiten, um dem Darm die Nährstoffverwertung zu erleichtern.

Das gehört dazu

Ein traditionelles Getreideprodukt zu kalten Mahlzeiten ist Brot. Während Vollkornbrot wertvolle Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthält, ist Weißbrot aufgrund des geringeren Nährstoffgehalts weniger geeignet. Mischbrot sollte mindestens 50 Prozent Vollkornmehl enthalten, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten.

Bestreichen Sie das Brot vorzugsweise mit Butter. Die Nährstoffe sind besser verwertbar als die in Margarine enthaltenen, die zudem stärker industriell verarbeitet ist, also meist mehr Zusatzstoffe enthält.

Als Belag eignet sich vor allem Käse, der als Milchprodukt ein guter Kalziumlieferant ist. Bevorzugt Ihr Kind Wurst, raten Ernährungsexperten zu fettarmen Sorten wie in dünne Scheiben geschnittenem Kochschinken oder Kassler. Marmelade und Nuss-Nugat-Creme sind aufgrund des hohen Zuckergehalts weniger geeignet.

An Obst und Gemüse können Sie alles servieren, was Ihr Kind mag. Äpfel schmecken zum Frühstück ebenso gut wie Tomaten, Gurken oder Karotten. Schneiden Sie diese in mundgerechte Portionen, wird sich ein ablehnendes Kind möglicherweise eher dafür begeistern.

Getränke dürfen beim Frühstück natürlich nicht fehlen. Je nach Geschmack bieten sich Wasser, Milch, ungesüßter Tee und Saft an, der jedoch nicht mit Zucker angereichert sein sollte, er enthält ohnehin Fruchtzucker. Idealerweise wird Saft verdünnt, um die säureempfindlichen Zähne zu schonen.

Soll es abwechslungsreicher sein?

Es muss nicht jeden Morgen das klassische Frühstück mit belegtem Brot sein. Müsli kann in den unterschiedlichsten Variationen zubereitet werden, wobei auch hier auf den Zuckergehalt zu achten ist. Bei vielen Fertigmischungen ist dieser ebenso wie der Anteil künstlicher Zusatzstoffe recht hoch.

Ungezuckerte Haferflocken mit klein geschnittenen Äpfeln, Bananen, Feigen, Trauben und z.B. ein paar Kürbis- oder Sonnenblumenkernen können Sie hingegen mit Milch ohne Bedenken zu einem leckeren Müsli zubereiten.

Auch bei Milchprodukten kann es abwechslungsreicher zugehen, wobei Fertigprodukte wiederum einen hohen Zuckergehalt aufweisen können. Reiner Quark oder Joghurt hingegen schmeckt, wenn er mit frischem Obst serviert wird.

Für Milchshakes lassen sich ebenfalls viele Kinder begeistern. Was den Nährstoffgehalt angeht ist es übrigens unerheblich, ob Sie Vollmilch oder H-Milch wählen. Auf den Fettgehalt müssen Sie nur achten, wenn Ihr Kind zu Übergewicht neigt.

Soll es etwas Außergewöhnliches sein, probieren Sie es doch mal mit Bananen als Brotbelag. Eine Scheibe Vollkornbrot mit Bananenscheiben, darüber können Sie noch ein wenig Kakaopulver streuen, ist gesund und bringt Abwechslung.

Wenn das Kind nicht essen möchte

Die Mahlzeit kann noch so gesund sein, wenn das Kind es nicht anrührt, stehen Eltern vor einem Problem. Zwingen sollten Sie Ihr Kind nicht, jeglicher Druck und Zwang wirkt eher kontraproduktiv – der Gedanke an das Essen wird dadurch negativ belastet und der Tag beginnt mit Stress.

Andererseits sollte Ihr Kind beispielsweise nicht ganz ohne Frühstück in den Tag starten. Schaffen Sie möglichst ein angenehmes Ambiente, setzen Sie sich gemeinsam an den Tisch und nehmen Sie sich Zeit. Ihr Kind muss nicht viel essen, eine Kleinigkeit geht eigentlich immer.

Ein mit frischem Obst zubereitetes Milchshake enthält wichtige Nährstoffe und führt dem Körper Kalorien zu, es muss auch nichts gekaut werden. Vielleicht greift es dann doch zu einem Stück Brot.

Besucht Ihr Kind den Kindergarten oder die Schule, geben Sie ihm belegte Brote und Obst mit, auch Müsli, Joghurt und Quark lässt sich in einer verschlossenen Dose gut transportieren. Das ist bei Kindern, die beim Frühstück eher mäkelig sind, natürlich besonders wichtig.

© Hetizia – Fotolia.com

Fazit

  • Ein gesundes Frühstück bringt Körper und Geist in Schwung. Zu den geeigneten Lebensmitteln zählen
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