Wie groß wird mein Kind? » Wachstum berrechnen

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windeln.ch Redaktion

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Alle Beiträge des Experten

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Welche Körpergröße wird mein Kind einmal erreichen? Lässt sich das überhaupt vorhersagen? Derartige Fragen stellen sich viele Eltern.


Das Wachstum wird von mehreren Faktoren bestimmt

Es gibt tatsächlich Anhaltspunkte, anhand derer sich die etwaige Endgröße ableiten lässt. Eindeutiger ist eine medizinische Untersuchung.

Wodurch wird die Körpergröße beeinflusst?

Die endgültige Körpergröße Ihres Kindes ist teilweise genetisch bedingt. Daneben spielen weitere Faktoren eine Rolle: Der Gesundheitszustand beeinflusst das Wachstum ebenso wie die Ernährung und die Psyche.

Die Gründe liegen darin, dass der kleine Körper zum Wachsen Energie benötigt. Bei Nährstoffmangel steht diese schlicht nicht im erforderlichen Umfang zur Verfügung, das Wachstum wird dadurch beeinträchtigt.

Verbraucht der Körper Energie aufgrund eines schlechten Gesundheitszustandes oder psychischem Stress anderweitig, stehen ebenfalls nicht mehr ausreichend Reserven zur Verfügung.

Neben der erforderlichen Energie können äußere Einflüsse die Ausschüttung von Wachstumshormonen beeinflussen – bei körperlichen und psychischen Problemen ist die Produktion geringer.

Achten Sie also auf eine ausgewogene Ernährung, sorgen dafür, dass Ihr Kind in einer liebevollen, fürsorglichen Umgebung aufwächst und kümmern sich angemessen um die medizinische Versorgung, fördern Sie einen gesunden Wuchs. Ausreichende Ruhephasen sind sinnvoll, auch Musik kann sich positiv auswirken.

Verschiedene medizinische Faktoren können das Wachstum nachhaltig beeinträchtigen, dazu zählen insbesondere verschiedene angeborene Organerkrankungen und Stoffwechselstörungen. Ist Ihr Kind außergewöhnlich klein und schmächtig, ist daher eine ärztliche Untersuchung empfehlenswert.

Ein gesundes Maß an Bewegung ist ebenfalls ausschlaggebend für das Wuchsverhalten: Die Knochen gewinnen dadurch an Stabilität. Zu viel Bewegung hingegen kann sich wiederum einschränkend auswirken.

Ein gerne übersehener Wachstumsfaktor ist der Schlaf, denn Ihr Kind produziert den größten Teil der Wachstumshormone in dieser Zeit. Schlafmangel oder -störungen beeinträchtigen daher einen gesunden Wuchs.

So wachsen Kinder

Da das Wachstum von verschiedenen Faktoren abhängt, können hier nur Richtwerte gegeben werden. Im ersten Lebensjahr wachsen Babys etwa 25 Zentimeter, wobei es verschiedene Wachstumssprünge gibt.

Diese sind etwa zwischen dem 10. und 20. Tag, mit sechs Wochen, mit drei Monaten und mit sechs Monaten zu erwarten.

Mit einem Jahr verlangsamt sich der Vorgang etwas, bis zum zweiten Geburtstag sind etwa 10 bis 20 Zentimeter zu erwarten, im Folgejahr sind es nur durchschnittlich 7 bis 10 Zentimeter und im Jahr darauf 5 bis 7 Zentimeter.

Wenn das Kind vier Jahre alt ist, pendelt sich das jährliche Wachstum bis zum zehnten Geburtstag auf ungefähr fünf Zentimeter ein. Zwischen dem sechsten und achten Geburtstag kann es nochmals zu einem Schub kommen.

Mit zehn Jahren verlangsamt sich der Prozess wiederum, bis es schließlich zu einem weiteren Wachstumsschub während der Pubertät kommt.

Weicht die Wachstumskurve Ihres Kindes von diesen Durchschnittswerten ab, muss das kein Grund zur Sorge sein. Nehmen Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahr, wird der Arzt die Entwicklung anhand der jeweiligen Körpergröße, des Gewichts und des Kopfumfangs festhalten und beurteilen können.

Es ist übrigens normal, wenn Ihr Baby oder Kleinkind einen verhältnismäßig großen Kopf hat: Dieser wächst am schnellsten, da sich das Gehirn in den ersten Jahren besonders zügig entwickelt.

Die endgültige Körpergröße bestimmen

Eine ärztliche Untersuchung kann Ihnen verraten, wie groß Ihr Kind bei einer gesunden Entwicklung einmal wird. Zu diesem Zweck wird eine Röntgenaufnahme der linken Hand angefertigt.

Sie gibt Aufschluss über das Knochenalter, woraus sich eventuelle Wachstumsverzögerungen ableiten lassen, sowie über die zu erwartende Endgröße.

Anhand einer einfachen Formel können Sie selbst berechnen, wie groß Ihr Kind werden könnte. Addieren Sie die Körpergröße (Zentimeter) beider Elternteile und halbieren das Ergebnis, anschließend ziehen Sie bei einem Mädchen sechs Zentimeter ab, bei einem Jungen addieren Sie sechs Zentimeter:

(Größe der Mutter + Größe des Vaters / 2) +/- 6 = Endgröße des Kindes in Zentimetern

Auf diese Weise erhalten Sie selbstverständlich nur einen groben Richtwert.

Ähnlich verhält es sich mit Wachstumsrechnern im Internet, wie Sie sie beispielsweise auf eltern.de finden.

Hier können Sie die ungefähre endgültige Körpergröße anhand verschiedener aktueller Werte ermitteln. Unter www.wissen-info.de finden Sie eine Wachstumstabelle.

© dekanaryas – Fotolia.com

Zusammenfassung

Wie groß Ihr Kind einmal wird, ist eine spannende Frage, deren Antwort sich bei einer gesunden Entwicklung in etwa erahnen lässt.
Das Wachstum und somit auch die Endgröße werden jedoch durch verschiedene Faktoren beeinflusst:
  • Genetische Veranlagung
  • Gesundheitszustand
  • Medizinische Versorgung
  • Ernährung
  • Psyche
  • Bewegung
  • Schlaf
  • Proteinreiche Ernährung
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

Unsere Ratgeber:

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Welche Körpergröße wird mein Kind einmal erreichen? Lässt sich das überhaupt vorhersagen? Derartige Fragen stellen sich viele Eltern.


Das Wachstum wird von mehreren Faktoren bestimmt

Es gibt tatsächlich Anhaltspunkte, anhand derer sich die etwaige Endgröße ableiten lässt. Eindeutiger ist eine medizinische Untersuchung.

Wodurch wird die Körpergröße beeinflusst?

Die endgültige Körpergröße Ihres Kindes ist teilweise genetisch bedingt. Daneben spielen weitere Faktoren eine Rolle: Der Gesundheitszustand beeinflusst das Wachstum ebenso wie die Ernährung und die Psyche.

Die Gründe liegen darin, dass der kleine Körper zum Wachsen Energie benötigt. Bei Nährstoffmangel steht diese schlicht nicht im erforderlichen Umfang zur Verfügung, das Wachstum wird dadurch beeinträchtigt.

Verbraucht der Körper Energie aufgrund eines schlechten Gesundheitszustandes oder psychischem Stress anderweitig, stehen ebenfalls nicht mehr ausreichend Reserven zur Verfügung.

Neben der erforderlichen Energie können äußere Einflüsse die Ausschüttung von Wachstumshormonen beeinflussen – bei körperlichen und psychischen Problemen ist die Produktion geringer.

Achten Sie also auf eine ausgewogene Ernährung, sorgen dafür, dass Ihr Kind in einer liebevollen, fürsorglichen Umgebung aufwächst und kümmern sich angemessen um die medizinische Versorgung, fördern Sie einen gesunden Wuchs. Ausreichende Ruhephasen sind sinnvoll, auch Musik kann sich positiv auswirken.

Verschiedene medizinische Faktoren können das Wachstum nachhaltig beeinträchtigen, dazu zählen insbesondere verschiedene angeborene Organerkrankungen und Stoffwechselstörungen. Ist Ihr Kind außergewöhnlich klein und schmächtig, ist daher eine ärztliche Untersuchung empfehlenswert.

Ein gesundes Maß an Bewegung ist ebenfalls ausschlaggebend für das Wuchsverhalten: Die Knochen gewinnen dadurch an Stabilität. Zu viel Bewegung hingegen kann sich wiederum einschränkend auswirken.

Ein gerne übersehener Wachstumsfaktor ist der Schlaf, denn Ihr Kind produziert den größten Teil der Wachstumshormone in dieser Zeit. Schlafmangel oder -störungen beeinträchtigen daher einen gesunden Wuchs.

So wachsen Kinder

Da das Wachstum von verschiedenen Faktoren abhängt, können hier nur Richtwerte gegeben werden. Im ersten Lebensjahr wachsen Babys etwa 25 Zentimeter, wobei es verschiedene Wachstumssprünge gibt.

Diese sind etwa zwischen dem 10. und 20. Tag, mit sechs Wochen, mit drei Monaten und mit sechs Monaten zu erwarten.

Mit einem Jahr verlangsamt sich der Vorgang etwas, bis zum zweiten Geburtstag sind etwa 10 bis 20 Zentimeter zu erwarten, im Folgejahr sind es nur durchschnittlich 7 bis 10 Zentimeter und im Jahr darauf 5 bis 7 Zentimeter.

Wenn das Kind vier Jahre alt ist, pendelt sich das jährliche Wachstum bis zum zehnten Geburtstag auf ungefähr fünf Zentimeter ein. Zwischen dem sechsten und achten Geburtstag kann es nochmals zu einem Schub kommen.

Mit zehn Jahren verlangsamt sich der Prozess wiederum, bis es schließlich zu einem weiteren Wachstumsschub während der Pubertät kommt.

Weicht die Wachstumskurve Ihres Kindes von diesen Durchschnittswerten ab, muss das kein Grund zur Sorge sein. Nehmen Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahr, wird der Arzt die Entwicklung anhand der jeweiligen Körpergröße, des Gewichts und des Kopfumfangs festhalten und beurteilen können.

Es ist übrigens normal, wenn Ihr Baby oder Kleinkind einen verhältnismäßig großen Kopf hat: Dieser wächst am schnellsten, da sich das Gehirn in den ersten Jahren besonders zügig entwickelt.

Die endgültige Körpergröße bestimmen

Eine ärztliche Untersuchung kann Ihnen verraten, wie groß Ihr Kind bei einer gesunden Entwicklung einmal wird. Zu diesem Zweck wird eine Röntgenaufnahme der linken Hand angefertigt.

Sie gibt Aufschluss über das Knochenalter, woraus sich eventuelle Wachstumsverzögerungen ableiten lassen, sowie über die zu erwartende Endgröße.

Anhand einer einfachen Formel können Sie selbst berechnen, wie groß Ihr Kind werden könnte. Addieren Sie die Körpergröße (Zentimeter) beider Elternteile und halbieren das Ergebnis, anschließend ziehen Sie bei einem Mädchen sechs Zentimeter ab, bei einem Jungen addieren Sie sechs Zentimeter:

(Größe der Mutter + Größe des Vaters / 2) +/- 6 = Endgröße des Kindes in Zentimetern

Auf diese Weise erhalten Sie selbstverständlich nur einen groben Richtwert.

Ähnlich verhält es sich mit Wachstumsrechnern im Internet, wie Sie sie beispielsweise auf eltern.de finden.

Hier können Sie die ungefähre endgültige Körpergröße anhand verschiedener aktueller Werte ermitteln. Unter www.wissen-info.de finden Sie eine Wachstumstabelle.

© dekanaryas – Fotolia.com

Zusammenfassung

Wie groß Ihr Kind einmal wird, ist eine spannende Frage, deren Antwort sich bei einer gesunden Entwicklung in etwa erahnen lässt.
Das Wachstum und somit auch die Endgröße werden jedoch durch verschiedene Faktoren beeinflusst:
  • Genetische Veranlagung
  • Gesundheitszustand
  • Medizinische Versorgung
  • Ernährung
  • Psyche
  • Bewegung
  • Schlaf
  • Proteinreiche Ernährung
Arztgeprüft

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